Suchergebnis für:

Zu Besuch beim Biohof


Bannmühle

Headline zum Thema / Einleitung

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd Link im Text , no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd Link im Text , no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Impressionen

Regionalität steht für uns


im Fokus!



Der Hof am Weiher Hauslieferservice bringt Ihnen als Endverbraucher Ihre Bio-Lebensmittel Frisch un bequem mit dem Kühlfahrzeug direkt an die Haustür.

Ein Dorfladen für Konkel


Webseite jetzt online

Projekt Dorfladen

Ein neuer Dorfladen soll entstehen, der für Regionalität, Nachhaltigkeit und solidarisches Miteinander steht.

Auf der neuen Website www.dorfladen-konken.de sind alle Informationen zu unserem Dorfladenprojekt zu finden und auch wie du mithelfen kannst den Dorfladen zu realisieren.

Gemeinwohl Ökonomie


Der Bericht zur Einsicht

Unser Gemeinwohl-Bericht ist fertig!

Im November 2022 haben wir begonnen eine Gemeinwohl-Bilanz mit dem Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland e. V. in einer sogenannten Peer-Evaluierung zu erarbeiten.

Eler-EULLE


Kofinanzierung

Kofinanzierung durch
Land und Bund im Rahmen der GAK

Der Hof am Weiher wird im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) gefördert, das vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau verwaltet wird. Die Förderung wird durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (Eler) kofinanziert, sowohl durch das Land als auch durch den Bund im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK).

Basis der Förderungen sind Ziele und Leistungen im ökologischen Landbau, einschließlich der Verdienste in Agrar- und Klimamaßnahmen wie der Erhaltung vielfältiger Kulturen im Ackerbau und der Beibehaltung von Zwischenfrüchten oder Untersaaten über den Winter. Der Hof am Weiher bewirtschaftet außerdem Flächen im benachbarten Saarland, die vom dortigen Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar- und Verbraucherschutz gefördert werden.

Warum ökologischer Landbau?

Wie alle Bioland-Landwirte folgt auch der Hof am Weiher den Prinzipien des ökologischen Landbaus: Bioland steht für Landwirtschaft im Einklang mit der Natur, bei der Böden, Tiere und Pflanzen sich gegenseitig viele wertvolle Nährstoffe spenden und ihre natürlichen Abwehrkräfte gegen Schädlinge stärken. Statt chemisch-synthetischen Pestiziden und Düngern setzen wir auf Naturdüngemittel, ausgeklügelte Fruchtfolgen und behutsame Bewirtschaftung. So entstehen blühende Äcker, die Insekten und anderen Wildtieren Nahrung und Lebensraum bieten.

Zudem trägt Bioland durch den Anbau und die Zucht seltener Arten und Rassen zum Erhalt der genetischen Vielfalt bei, was für nachhaltigen Landbau unerlässlich ist.

Weitere Informationen:

Frische ökologische Produkte


zu dir nach Hause



Neue Wege


in der Landwirtschaft

Ein Bio-Hof als Aktiengesellschaft

Wir wollen wirklich nachhaltig wirtschaften. Echte ökologische Landwirtschaft kennt keine schnellen Ergebnisse – sie braucht Zeit! Die Entwicklung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ist eine langwierige und risikoreiche Angelegenheit. Unsere Anforderungen an umwelt- und tiergerechtes Wirtschaften sind weit höher als übliche Normen und Vorgaben. Eine große Aufgabe, die allein nicht zu schaffen ist. Bestand hat nur, was von vielen getragen wird. Deshalb haben wir unseren Bio-Hof 2001 zur ersten landwirtschaftlichen Aktiengesellschaft Deutschlands gemacht.

Langfristig nachhaltig Bewirtschaften

Die ungewöhnliche Form einer Aktiengesellschaft passt ideal, um das hohe finanzielle Risiko eines landwirtschaftlichen Betriebes auf viele Schultern zu verteilen. Gleichzeitig kann das Ziel einer langfristig nachhaltigen Bewirtschaftung des Hofes sichergestellt werden, da dieses nicht an einzelne Personen, sondern an eine große Gruppe gleichgesinnter gebunden ist. Anders als im Verein oder einer Genossenschaft gerät das Projekt nicht ins Wanken, wenn Einzelne aussteigen oder sich nicht mehr engagieren. Mit der Beteiligung zahlreicher kleiner Anteilseigner wird außerdem die Entscheidungsgewalt auf viele Menschen verteilt und sichergestellt, dass der Hof von vielen getragen und nicht von wenigen dominiert wird.

Nachhaltigkeit vor Gewinn

Anders als bei anderen Aktiengesellschaften ist Gewinnmaximierung nicht unser Kernziel. Wir sehen finanziellen Gewinn lediglich als notwendiges Mittel, um unsere Vision umsetzen zu können: Eine nachhaltige, regional angepasste ökologische Wirtschaftsweise, bei der Fruchtfolge, Vielfalt und artgerechte Tierhaltung sowie das Gemeinwohl im Mittelpunkt stehen.

Du möchtest dich beteiligen?


Hier erfährst du wie



Aus der Region


für die Region

Die Öko-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hunsrück ist ein Zusammenschluss verschiedener Bio-Bauern aus dem Saarland, der Pfalz und dem Hunsrück.

Unsere gemeinsamen Ziele sind: eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern, die natürliche Vielfalt in unserer Region zu unterstützen und bessere Vermarktungsstrukturen für ökologische Produkte aufzubauen.

Als Gegenpol zu einer stetig wachsenden Dominanz von Großkonzernen in der Lebensmittelwirtschaft setzt die Öko-Marktgemeinschaft Saar-Pfalz-Hunsrück auf den Ausbau und die Stärkung eines Netzwerks regionaler Erzeuger und Produkte, um so die ansässige Landwirtschaft und den Handel zu stärken, aber auch Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz auf höchstem Level bieten zu können.

Weitere Informationen zur Öko-Marktgemeinschaft Bio Saar-Pfalz-Hunsrück findet ihr hier.

Das beste aus der Öko-Marktgemeinschaft


Direkt zu dir nach Hause



Getreide, Kartoffeln und Gemüse:


Vielfalt für echte Nachhaltigkeit

Gut wird es, wenn es natürlich ist. Wir verzichten bewusst auf chemische Düngung und künstlichen Pflanzenschutz. Stattdessen düngen wir mit Stallmist. Mit der wertvollen Ressource Wasser gehen wir sehr achtsam um – Beregnung nutzen wir nur, wenn es unbedingt sein muss und nutzen sparsame u.a. Tröpfchenbewässerung. Wir setzen auf Handarbeit und mittlere Technologie. In unserer Berglandregion produzieren wir fernab der begünstigten Standorte für den Gemüseanbau. Wir ernten nicht die gleichen Mengen, dafür entstehen aber echte Naturprodukte mit besonderem Charakter.


Unser Gemüse und unsere Kartoffeln wachsen ohne Überfluss an Nährstoffen, Wasser und Wärme – das Ergebnis: meist eine festere Struktur, mehr Geschmack und eine bessere Lagerfähigkeit. Mit unseren weiten Fruchtfolgen nutzen wir den natürlichen Kreislauf zur Regeneration der Böden und setzen auf Artenvielfalt statt Monokulturen.

Unsere Fruchtfolge hat fruchtbare Folgen

Im ersten Schritt bauen wir Kleegras (Klee ist eine Leguminose*) an. Denn das verbessert den Boden und hinterlässt wertvolle Nährstoffe für die folgenden Pflanzen. Das Kleegras fressen unsere Kühe. Als nächstes folgt eine Pflanze, die besonders viele Nährstoffe braucht, wie Weizen, Kohl oder Dinkel. Darauf folgt auf vielen Standorten Hafer, der ist weniger anspruchsvoll. Im Folgejahr pflanzen wir an dieser Stelle wieder eine Leguminose, zum Beispiel Lupinen, Erbsen oder Ackerbohnen, welche wir an unsere Schweine verfüttern. Ein Jahr später folgen Roggen, Wurzelgemüse oder Zwiebeln, bevor es dann wieder von vorne mit Kleegras losgeht.

Der Aufbau der Fruchtfolgen ist nicht statisch festgelegt. Die genaue Reihenfolge hängt von vielen Faktoren ab und wird immer wieder individuell angepasst. Auch Kornblumen, Mohn und andere Beikräuter haben darin ihren natürlichen Platz. Wenn ein Acker zwischen den Kulturen brach liegt, wird eine Zwischenfrucht gesät, um eine maximale Bodenbedeckung zur erreichen.

*Leguminosen: Pflanzen mit der besonderen Eigenschaft, durch eine Symbiose mit Bakterien Stickstoff aus der Luft binden zu können. Sie machen ihn dadurch im Boden verfügbar, sprich verbessern den Boden, wovon auch andere Pflanzen profitieren können.

Gesund, umweltfreundlich und nachhaltig

Unsere Bio-Kartoffeln, die wir auf etwa zwei Hektar anbauen, wachsen im Pfälzer Bergland. Anders als die bei Abpackbetrieben und Supermarktketten beliebten Erdäpfel aus sandigen Tallagen sehen sie nicht gleichmäßig makellos aus, dafür überzeugen sie durch ihren einzigartigen Geschmack. Eine Besonderheit ist unsere Kartoffelernte. Da das Ernten mit dem Vollernter auf unseren am Hang liegenden, steinigen Flächen ohne erhebliche Beschädigungen nicht möglich ist, roden wir die Kartoffeln und sammeln sie anschließend von Hand auf.

Heimisches Gemüse – natürlich gut

Auf einer Fläche von etwa fünf Hektar bauen wir heimisches Gemüse wie Kohl, Zwiebeln, Knoblauch, Kürbis, Zucchini, Möhren und anderes Wurzelgemüse an. Natürliches „Berglandgemüse“ in vielfältiger nachhaltiger Fruchtfolge und in Bioland-Qualität.


Natürlicher Dünger, mäßige Bewässerung und gesunde Böden durch ausgeklügelte Fruchtfolgen sorgen für gute innere Qualität und erhalten lebendige Böden für zukünftige Generationen – echte Nachhaltigkeit also.

Lust auf frisches Gemüse?


Wir liefern es dir direkt vor die Haustür!



Haltung bei Hof am Weiher


Tierwohl an erster Stelle

Tiere sind für uns nicht einfach ein Produktionsmittel für Fleisch, Wurst und Eier, sondern Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen! 

Für die Kühe, Schweine und Hühner auf unserem Bio-Hof gilt deshalb: Das Tierwohl kommt immer an allererster Stelle. Alle unsere Tiere haben mehr Platz, als es durch Biolandrichtlinien vorgegeben ist. Wir bemühen uns, ihnen ein Leben zu ermöglichen, das ihrer Natur entspricht. Sie laufen auf dick eingestreutem Heu und Stroh oder grasen auf Wiesen.  

Wir wollen unseren Tieren vom Anfang bis zum Ende ein möglichst artgerechtes und stressfreies Leben ermöglichen. Das gilt auch für die Schlachtung. Der Schlachtbetrieb ist nur wenige Kilometer entfernt und die Tiere werden von Menschen begleitet, die sie kennen und beruhigen.

Unsere Weiderinder

Wir setzen auf eine sogenannte Mutterkuhhaltung. Das bedeutet, dass wir unsere Kühe nicht melken. Stattdessen dürfen die Kälber bei ihren Müttern bleiben und deren Milch trinken, bis sie entwöhnt sind – also so, wie es die Natur vorgesehen hat. 

Im Frühling, Sommer und Herbst grasen unsere Kühe auf natürlichen, artenreichen Weiden. Die meisten unserer Grünflächen haben sich durch die extensive Bewirtschaftung zu bunten Blumenwiesen mit zahlreichen Heilpflanzen entwickelt, die ein gutes und gesundes Futter geben. Auch im Winter versuchen wir unseren Kühen so viel Platz wie möglich zu bieten und übertreffen dabei absichtlich die Biolandrichtlinien. Dafür bringen wir die Tiere über die kalten Monate in einem strohbedeckten Laufstall unter. Dieser ist an einer Seite offen, damit die Kühe und ihre Kälber dennoch die Wintersonne und kalte Schneeluft spüren können. 

Wir verzichten vollständig auf Kraftfutter, stattdessen fressen unsere Tiere artgerechtes Raufutter: frische Gräser und Kräuter im Sommer, Kleegrassilage im Winter. Dadurch wachsen sie gesund und natürlich heran.

Dank der artgerechten Fütterung erhalten wir ein langsam gewachsenes Fleisch mit einem hohen Anteil an lebenswichtigen Omega-Fettsäuren. Unser Rindfleisch stammt ausschließlich von Tieren, die im Alter von circa 1,5 Jahren geschlachtet werden. Dadurch ist das Fleisch zarter als handelsübliches Rindfleisch. Ältere Tiere verarbeiten wir zu Wurst und Schinken.

Durch die extensive Weidehaltung sind unsere Tiere keine Klima-Killer – sie tragen aktiv zur Humusbildung und somit zum Klimaschutz bei.

Unsere Heuschweine 

Unsere Schweine haben viel Platz, sie dürfen wühlen und spielen, wie es ihrer natürlichen Neigung entspricht. Schweine suchen üblicherweise die Hälfte ihrer wachen Zeit nach Futter. Bei uns dürfen sie dem nach Belieben nachgehen und den ganzen Tag im Heu nach Leckerbissen wühlen, sodass sie sich nicht langweilen müssen. 

Gefüttert werden sie ausschließlich mit Heu sowie nicht als Lebensmittel verkäuflichen Kartoffeln, Gemüse- und Getreideresten, die beim Reinigen unseres Getreides anfallen. Das bedeutet, dass unsere Schweine Resteverwerter sind und unseren Ökolandbau ideal ergänzen. 

Wir halten nur so viele Tiere, wie auf unserem Hof auf natürliche Weise Futter für sie anfällt. Das sind etwa zwei Gruppen mit je zehn Tieren. Der anfallende Mist dient als wertvoller Dünger und steht in einem ausgeglichenen Verhältnis zu unseren Flächen.

Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, dass es unseren Schweinen gut geht und sie eine sinnvolle Rolle in unserem Betriebskreislauf haben. 

Unsere mobilen Hühnerställe 

Wir halten circa 450 Zweinutzungshennen von der ÖTZ in zwei Mobilställen, die wir regelmäßig umstellen. Durch die häufigen Standortwechsel können die Hühner von Frühling bis Herbst immer auf frischen Wiesen laufen. So ermöglichen wir ihnen, dass sie nach Belieben scharren und picken, Gras fressen und Futter suchen können. Die Zufriedenheit unserer Hennen ist uns den erheblichen Mehraufwand und die zusätzlichen Kosten, die für den regelmäßigen Transport und die Handarbeit anfallen, auf jeden Fall wert. 

Übrigens werden die Brüder unserer Hennen nicht als Küken getötet, sondern auf anderen Betrieben als Bruderhähnchen (für Hähnchenfleisch) aufgezogen.